Ever - Present - Past: Willie Anne Wright, Craig J. Barber, Edward Levinson - Drei Positionen internationaler Camera-Obscura-Fotografie

Laufzeit: 09. Dezember 2008 bis 01. Februar 2009

Fotografieren ohne Linse. Einfache Technik. Langsames Einfangen des fotografischen Bildes. Natürliche Weichheit der Bilder. Diese Fotografie erscheint in ihren Wesensmerkmalen als das Gegenstück zur gängigen Fotografie und das macht ihren besonderen Charme aus. Sie verweigert sich dem Zeitgeist ohne auf die Gegenwart verzichten zu müssen.
Das Prinzip der Camera Obscura lernten wir von keinem geringeren als Leonardo da Vinci, der uns in seinem Buch “Codex Atlantikus” die Funktion erklärte. Völlig ohne Objektiv entstehen die Bilder auf dem Film nur durch ein winziges Loch in der Kameravorderseite. Jedes dieser Bilder ist einzigartig, da der Prozess nicht vollständig kontrolliert werden kann. Es kommt ganz auf die Erfahrung des Fotografen im Umgang mit seiner Camera Obscura an. Viele Fotografen wissen, dass diese Kamera die Fähigkeit hat, Dinge zu sehen, die uns verborgen sind.

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Fotografie |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Chemnitz |
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