Kunstverein Hannover
30159 Hannover
Sophienstraße 2

Friedrich Kunath

Laufzeit: 27. November 2009 bis 24. Januar 2010

Aus einer subjektiven Perspektive heraus bearbeitet Friedrich Kunath in seinen Zeichnungen, Texten, Objekten, Foto- und Videoarbeiten Themen wie Sehnsucht, Melancholie, Einsamkeit, Fern- und Heimweh, die in Titeln wie Homesick, I am a stranger here oder I may not always love you zum Ausdruck kommen. In unterschiedlichen Medien verbindet er persönliche Lebenserfahrungen mit literarischen, musikalischen oder kunsthistorischen Referenzen zu visuellen, ironischen Kommentaren. Der installative Gesamtzusammenhang seiner Ausstellungen bildet narrative Zusammenhänge zwischen den einzelnen Arbeiten, die den Betrachter in eine phantastische Welt der Assoziationen führt.

Aus einer subjektiven Perspektive heraus bearbeitet Friedrich Kunath in seinen Zeichnungen, Texten, Objekten, Foto- und Videoarbeiten Themen wie Sehnsucht, Melancholie, Einsamkeit, Fern- und Heimweh, die in Titeln wie Homesick, I am a stranger here oder I may not always love you zum Ausdruck kommen. In unterschiedlichen Medien verbindet er persönliche Lebenserfahrungen mit literarischen, musikalischen oder kunsthistorischen Referenzen zu visuellen, ironischen Kommentaren. Der installative Gesamtzusammenhang seiner Ausstellungen bildet narrative Zusammenhänge zwischen den einzelnen Arbeiten, die den Betrachter in eine phantastische Welt der Assoziationen führt.

Immer wieder nimmt Kunath Bezug zu Ideen der Romantik. So begibt er sich in Annäherung an Caspar David Friedrich mit samt seinem Bett an den Strand und blickt auf den fernen Horizont. Unter Einsatz von Re-Kombination, Größenverschiebung, Auslassung, Umformung, Übermalung und Spiegelung schafft er ebenso melancholische wie hoffnungsvolle, absurde wie humorvolle Bilder.
Friedrich Kunath verwendet in seinen Arbeiten das Groteske und die Übertreibung, ohne dem oberflächlichen Humor verhaftet zu bleiben.

Die Bilder und Szenen, die als Skulpturen, Malerei oder kleinteilige Zeichnungen und Karikaturen dargestellt sind, sind keine harmlosen Witze, sondern mehrdeutige Metaphern der Gegenwart. Der Frage nach einer Selbstpositionierung im Geflecht unterschiedlichster kultureller Einflüsse begegnet er mit wissender Ironie. Die Arbeiten unterhöhlen eingeschliffene Bildtraditionen und Konventionen und verbinden scheinbar nicht zu vereinende Ansätze wie Humor und Melancholie, Narration und Abstraktion oder Fiktion und Realität.

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Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Hannover |
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