Karl Valentin - Medienpionier und Medienhandwerker

Laufzeit: 17. Mai 2009 bis 26. Juli 2009

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung Schloss Wahn der Universität zu Köln. Hier lagert der Nachlass von Valentin seit 1953. Der 1949 gestorbene Münchener setzt seine eigene Physiognomie als Markenzeichen ein. Als lebendige Karikatur betont er die spindeldürre Statur durch eng anliegende Kleidung. Seine Beine nach innen verdreht, die Nase künstlich verlängert, in den Grimassen grotesk verzerrt: so wird er in den 20er Jahren weit über die Grenzen Bayerns bekannt. Zusammen mit seiner Partnerin Liesl Karlstadt tüftelt der Medienbastler am »deutschen Groteskfilm«, der seine Wurzeln in den Münchener Bilderbögen hatte und vom zeitgenössischen Dadaismus und Surrealismus inspiriert war. Die inszenierte Ausstellung dokumentiert Leben und Werk Valentins mit Originalen und Filmen aus dem Nachlass.

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Hannover |
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