Ein Traum ist alles Leben und die Träume selbst ein Traum
Ulla von Brandenburg, Kerstin Cmelka, Jeanne Faust, Harry Kramer, Kalin Lindena, Claus Richter, Jochen Schmith und Alexander Wolff
Laufzeit: 21. Juni 2009 bis 13. September 2009
Die Gruppenausstellung Ein Traum ist alles Leben und die Träume selbst ein Traum geht aus von den Arbeiten der 1960er und 1970er Jahre des in Lingen geborenen Künstlers Harry Kramer (geb. 1925 in Lingen, gest. 1997 in Kassel), dessen Nachlass die Kunsthalle betreut und pflegt. Selbst zunächst als Schauspieler und Tänzer arbeitend , widmete er sich der bildenden Kunst und entwickelte 1952 ein Mechanisches Theater und später die so genannten automobilen Skulpturen, Objekte, die sich mit Hilfe eines kleinen Elektromotors bewegen.
Vor dem Hintergrund des theatralischen Ansatzes in seinen Arbeit setzt die Gruppenausstellung Ein Traum ist alles Leben und die Träume selbst ein Traum zeitgenössische Kunstwerke der Künstlerinnen und Künstler Ulla von Brandenburg, Kerstin Cmelka, Jeanne Faust, Kalin Lindena, Claus Richter, Jochen Schmith und Alexander Wolff ebenso zu diesen wie auch zueinander in Beziehung. Insofern stehen im Mittelpunkt über das rein visuelle Erlebnis die Erfahrung einer inszenierten Situation, die Skulptur, Raum und Betrachtende einschließt und mitunter deren körperliche Teilnahme fordert. Aspekte wie Bewegung, Geräusche, Effekte, Requisiten, Vorhang, Schauspielerinnen und Schauspieler, Bühne, Musik und Tanz werden sich in allen künstlerischen Arbeiten der Ausstellung zwar angeeignet, erfüllen aber nicht den Anspruch der Vermittlung einer in sich stimmigen Erzählung, bei denen Charaktere Entwicklungen vollziehen oder eine bestimmte Moral oder Weltanschauung ablesbar wird.
Zur Museumseite: Kunstverein Lingen Kunsthalle
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