Alexander der Große und die Öffnung der Welt – Asiens Kulturen im Wandel

Laufzeit: 03. Oktober 2009 bis 21. Februar 2010

Die Ausstellung „Alexander der Große und die Öffnung der Welt“ der Reiss-Engelhorn-Museen und der Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts folgt Alexander dem Großen auf seinem Eroberungszug durch das Persische Reich. Der elf Jahre währende Feldzug führte zu tief greifenden kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Die nachhaltigen Wechselwirkungen der Begegnung von Alexanders Gefolgsleuten mit den zentralasiatischen Völkern stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Rund 400 Exponate, teilweise erstmalig in Europa zu sehen, veranschaulichen auf beeindruckende Weise den Austausch von griechischer, persischer und zentralasiatischer Kultur. Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung sind Funde der 2008 abgeschlossenen archäologischen Ausgrabung einer Festung in Kurgansol (Usbekistan). Die Kunstobjekte stammen aus den usbekischen Museen in Samarkand, Taschkent, Termes und dem Nationalmuseum der Antike Tadschikistans sowie aus den großen europäischen Museen, wie dem Louvre, dem British Museum, der Eremitage und den Berliner Museen Preußischer Kulturbesitz. Hauptsponsor ist die Landesbank Baden-Württemberg, die das Projekt großzügig unterstützt.

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