Bis aufs letzte Hemd. Kulturgeschichtliche Aspekte eines alltäglichen Kleidungsstückes

Laufzeit: 21. März 2009 bis 28. Juni 2009

Anlässlich des 27. Klöppelspitzen-Kongresses des Deutschen Klöppelverbandes vom 17. bis 19. April in Villingen-Schwenningen zeigt das Franziskanermuseum eine Ausstellung des Bereichs Textil der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg zum Thema Unterkleidung. Obwohl in der Haute Couture Spitze immer wieder ein Thema ist, gilt sie als Relikt vergangener Zeiten und findet heute vor allem im Bereich der Dessous noch Verwendung. Dies ist auch der Ort, wo sie ursprünglich herkommt, denn die aufwändigen Spitzenkragen oder Halskrausen, die von holländischen Gemälden des 16. und 17. Jahrhunderts bekannt sind, entwickelten sich zunächst aus dem verzierten Halsabschluss des Hemdes, der mittels einer durch den Stoff gezogenen Schnur einfach zusammengezogen oder „gekräuselt“ wurde. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Unterkleidung von der Antike bis in die Neuzeit und wird ergänzt um Exponate aus der eigenen Sammlung, so zum Beispiel die Villinger Hauben.

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