Wo ist der Wind, wenn er nicht weht?
Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman
Laufzeit: 19. Dezember 2009 bis 14. März 2010
Die Ausstellung "Wo ist der Wind, wenn er nicht weht? - Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman" versammelt zum ersten Mal in dieser Form international politisch motivierte Bildergeschichten von der Erfindung der Buchdruckkunst bis heute. Es werden Beispiele einer demokratischen Bildsprache gezeigt, die allgemeine und offene Angebote darstellen, die sich zu allererst erzählerisch vermitteln.
Das der Bildergeschichte eigene demokratische Bildverständnis kondensiert letztlich den Anspruch von Institutionen, in denen es um die Vermittlung von Kunst und die Überbrückung der Kluft zwischen Kunstproduktion und Publikum geht. Das Projekt Politische Bildergeschichten" will diese narrativen und partizipatorischen Momente aktivieren. Die Ausstellung erstreckt sich über die zwei Stockwerke des Kunstvereins in Hamburg. Während im Erdgeschoss in einer kammermusikalischen Präsentation die Bildergeschichten bis zur klassischen Moderne gezeigt werden, stehen im Obergeschoss die jüngeren und unbekannteren Positionen der visuellen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts im Zentrum. Der Kunstverein hat als von bürgerlichem Engagement getragene Institution die Aufgabe, die Ideen der modernen und zeitgenössischen Kunst zu interpretieren und zu vermitteln. Dabei ist ein Brückenschlag zwischen dem Historischen und dem Aktuellen unabdingbar.
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