Bernd Völkle - Von Seerosen zu Lo-Shu-Quadraten

Laufzeit: 17. Oktober 2009 bis 10. Januar 2010

Bernd Völkle, geboren 1940 in Müllheim im Markgräflerland, gehört zu den namhaftesten Künstlern seiner Generation im deutschen Südwesten. Ein Leben lang mit seiner Heimat eng verbunden, fand er schon früh weit über die regionalen Grenzen hinaus Beachtung. Er erhielt den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt a. M., war Villa Massimo-Stipendiat in Rom und wurde mit dem Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg i. Br. ausgezeichnet.

Die Ausstellung im Museum für Neue Kunst schlägt einen Bogen über 30 Jahre Malerei und ist dennoch keine klassische Retrospektive. Eine gezielte Werkauswahl setzt Akzente im malerischen Spektrum des Künstlers. Den frühen gegenständlich-figurativen Zyklen der 70er und 80er Jahre von Seerosenbildern und Schwarzwaldlandschaften werden mit den Kreuzmotiven und Malereilandschaften der 90er Jahre abstrakte Werkgruppen gegenübergestellt.

Eine bildnerische Erweiterung in den Raum stellen Völkles Objekte dar, selten gezeigte Faltungen und Bücher. In ihnen verbindet sich Malerei mit plastischer Formensprache. Durch das Falten und Schichten bemalter und aussortierter Papierarbeiten und Leinwände finden die Bilder in dieser Werkgruppe zu einer anderen, neuen Gestalt, zu einer Transformation ihrer Aussage.

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