Kunst in der DDR. Malerei und Skulptur aus der Nationalgalerie Berlin

Laufzeit: 09. Oktober 2009 bis 28. Februar 2010

Mit 70 Gemälden und Skulpturen von 54 Künstlern – 30 Malern und 24 Bildhauern - gibt die Ausstellung „Kunst in der DDR“ einen interessanten Überblick zur Kunstlandschaft DDR, die trotz aller Restriktionen ein eigenes künstlerisches Profil von beachtlicher Qualität hervorgebracht hat. Für viele ist diese Kunst bisher relativ unbekannt geblieben oder nur durch einzelne Künstler wie Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig oder Willi Sitte ins Licht der Öffentlichkeit gerückt worden.

Die weitgehend repräsentative Auswahl von Erwerbungen der Nationalgalerie (Ost), die bis 1990 im Alten Museum auf der Berliner Museumsinsel zu sehen waren und 1992 in den Bestand der wieder vereinigten Nationalgalerie eingegangen sind, ermöglicht nun eine nähere und vertieftere Kenntnisnahme. Sie lässt mit ihren zwischen 1946 und 1988 entstandenen Werken zugleich deutlich werden, wie im Osten Deutschlands über Generationen hinweg ein vielfältiges Spektrum sehr verschiedener künstlerischer Handschriften entstanden ist. Dabei spielten auch die wichtigsten Kunstzentren - Dresden, Berlin, Leipzig und Halle, nach denen die Ausstellung im wesentlichen gruppiert ist - eine einflussreiche Rolle; vor allem die zum Teil traditionsreichen Kunsthochschulen sowie die Akademie der Künste zu Berlin ließen diese Städte zu Sammelorten der Künstler werden und brachten durchaus regional geprägte Stileigenheiten hervor.

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