Schloss Britz
12359 Berlin
Alt Britz 73

Zoppe Voskuhl: „Alle schönen guten Dinge“
Rüdi-, Neu- und Braunbilder

Laufzeit: 16. Januar 2010 bis 18. April 2010

Die Werkschau gibt einen Einblick in die Arbeiten des seit 15 Jahren in Berlin lebenden freischaffenden Künstlers. Es werden neben den neuesten Gemälden und Objekten der Werkgruppen „Rüdibilder“, „Neubilder“ und „Braunbilder“ auch frühere Werke vorgestellt. Der Ausstellung ist das Bild „Alle schönen guten Dinge“ vorangestellt, in dem Voskuhl wichtige Aspekte aller Gruppen vereint.
Voskuhl entwickelt in all seinen Werkgruppen mal burleske, mal geheimnisvolle großformatige Bilderwelten, in denen er seine oftmals eigenartig und seltsam anmutenden Figuren zum Leben erweckt. Die Kunstfigur des „Rüdi“, der bald träumend, bald scheinbar sinnlos agierend seine phantastischen „Rüdibilder“ bevölkert, ist Voskuhls bekannteste Schöpfung.
Obwohl vermeintlich das Rätselhafte überwiegt, ist doch das zentrale Thema in all seinen Werkgruppen der Mensch selbst und der Versuch, in der Reflexion der künstlerischen Medien Malerei und Skulptur die Frage nach dem Mensch-Sein immer wieder neu zu stellen.

Die Kulturstiftung Schloss Britz präsentiert vom 16. Januar bis 18. April 2010 die Ausstellung „Alle schönen guten Dinge“ Malerei und Skulptur von Zoppe Voskuhl.
Die Werkschau gibt einen Einblick in das Arbeiten des seit 15 Jahren in Berlin lebenden freischaffenden Künstlers. Es werden neben den neuesten Gemälden und Objekten der Werkgruppen „Rüdibilder“, „Neubilder“ und „Braunbilder“ auch frühere Werke vorgestellt. Der Ausstellung ist das Bild „Alle schönen guten Dinge“ vorangestellt, in dem Voskuhl wichtige Aspekte aller Gruppen vereint.
Voskuhl entwickelt in all seinen Werkgruppen mal burleske, mal geheimnisvolle großformatige Bilderwelten, in denen er seine oftmals eigenartig und seltsam anmutenden Figuren zum Leben erweckt. Die Kunstfigur des „Rüdi“, der bald träumend, bald scheinbar sinnlos agierend seine phantastischen „Rüdibilder“ bevölkert, ist Voskuhls bekannteste Schöpfung. In den „Neubildern“ gelingt es Voskuhl in Anlehnung an tradierte durchdeklinierte Kunstthemen, in fast altmeisterlicher Art eigene Ideenwelten zu erschaffen, deren ruhige, fast typisierte Situationen dem Betrachter gleichzeitig bekannt und doch rätselhaft erscheinen. Die älteren „Braunbilder“, mit ihren Menschenfiguren in einer geradezu expressionistischen düsteren Farbgebung, lassen dem Betrachter die Freiheit, die Inhalte individuell für sich selbst zu erschließen. Daneben stehen die neuesten Arbeiten Voskuhls auf Glas, in denen er städtische Ansichten Berlins mit den stilistischen Mitteln der „Braunbilder“, uns künstlerisch neu vor Augen führt.
Obwohl vermeintlich das Rätselhafte und Geheimnisvolle in den Arbeiten Zoppe Voskuhls überwiegt, ist doch das zentrale Thema in all seinen Werkgruppen der Mensch selbst und der Versuch, in der Reflexion der künstlerischen Medien Malerei und Skulptur die Frage nach dem Mensch-Sein immer wieder neu zu stellen.

Katalog: ja

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Kategorien:
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