Randzeichen. Drei Annäherungen an den schöpferischen Prozess
Laufzeit: 28. Januar 2010 bis 18. April 2010
Drei Wege, ein Thema. - Über 60 noch nie ausgestellte Randzeichnungen (von Celan und van Hoddis über Hofmannsthal und Huchel zu Kästner, Lichnowsky, Mörike und Rilke) führen vor Augen, wie sich die kreativen Energien stauen, entladen und auch manches Mal erschöpfen, die letztlich zur Literatur führen. - Der Büchner-Preisträger Martin Mosebach gibt in einem Werkstattraum Einblick in die malerischen Seiten seiner schriftstellerischen Arbeit. - Ein zum ersten Mal ausgestelltes Bilderalbum von Justinus Kerner zeigt eine Entlastung vom Schreiben ganz anderer Art, ein Kritzeln und Klecksen höherer Ordnung: Lange vor Aby Warburg wurden hier Klecksografien und Bildstücke aller Art so zusammen montiert, dass sie einen Atlas des poetisch- optischen Denkens aufblättern.
Zur Museumseite: Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne
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