Rufbilder - die Bank, der Fuchs und das Gesicht
Arbeiten von Dorottya Szabó 2005-2010
Laufzeit: 18. April 2010 bis 16. Mai 2010
Dorottya Szabós Malerei besticht durch stille, traumverlorene und rätselhafte Darstellungen, die vielfältige Interpretationen zulassen. Sie gibt Raum für Zufälliges ebenso wie für absichtsvoll Komponiertes. Die Künstlerin arbeitet mit durchlöcherten Papierschablonen. Verwischte Farbschichten und Flecken werden Teil der Komposition und unterstreichen die künstlerische Aussage. In ihren neuesten Bildern setzt sie sich mit Erlebnissen auseinander, die im Zusammenhang mit der Geburt ihrer Zwillingstöchter stehen. Alltägliche, banale Ereignisse wandelt sie in dramatische, überspitzte Darstellungen um. So schafft sie Ideenkonzentrate: geronnene, zeitlose, kaum verstehbare Dinge gewinnen eine Bedeutung, die erschlossen werden muss. Das Gesicht, der Fuchs, die Parkbank und andere Alltagsdinge erfahren durch die malerische Umsetzung der Künstlerin eine geheimnisvolle Verwandlung.
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