Göttliches Walten und Irdisches Glück. Volkstümliche chinesische Drucke. Die Sammlung Gerd und Lotti Wallenstein, Teil I

Laufzeit: 15. Juni 2010 bis 17. Oktober 2010

Die Ostasiatische Sammlung des Museums für Asiatische Kunst besitzt 485 Blätter chinesischer Neujahrsbilder aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die dem Museum von den Sammlern Charlotte und Gerd Wallenstein übereignet wurden. Beide lebten zwischen 1940 und 1947 im nordostchinesischen Tianjin, wo sie die außergewöhnlichen Werke zusammentrugen.
Chinesische Neujahrsbilder, volkstümliche Holzschnitte, wurden zwar in nicht unbeträchtlichen Auflagen hergestellt, fungierten jedoch als Gebrauchskunst und wurden in den chinesischen Haushalten regelmäßig ersetzt.
Umfangreiche Sammlungen besitzen daher Seltenheitswert - die nahezu enzyklopädische Kollektion stellt einen wahren Glücksumstand dar. Die Druckgrafiken ermöglichen einen spannenden Einblick in die unterschiedlichsten Aspekte der traditionellen chinesischen Alltagskultur. Religion, Volksglauben, Wertvorstellungen, Sitten und Feste sowie populäre Erzählungen und Opernstücke spiegeln sich in den variationsreichen Darstellungen.

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Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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