"Was vom Tage übrig bleibt ..." - Zur Geschichte der Krefelder Seidenfabrik Wilhelm Schroeder
Laufzeit: 29. Mai 2011 bis 21. August 2011
Wenig bekannt ist, dass Wilhelm Schroeder, der Sohn eines Gerbers und beileibe kein Seidenbaron, mit seiner Firma die Geschicke der Krefelder Seidenweberei im späten 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusst hat. Über seine Person, die zahlreichen Dependenzen seiner Firma - u.a. in Hüls und Moers. aber auch in Gleißen (heute Polen), in Zürich, Rovereto und New York - möchte die Ausstellung informieren. Dazu wird das Leben und "textile Schaffen" der Dorothea von Scheven vorgestellt, einer der letzten sozusagen noch mit Textilfasern im Blut geborenen Nachfahrin der Tochter des Wilhelm Schroeder. Diese hatte Ernst von Scheven geheiratet, der nach dem Tod des Firmengründers das Heft der Firma in die Hand nahm. Dorothea von Scheven ist erst in unserem Jahrhundert verstorben.
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