Positionen der 1950er bis 1970er Jahre in der Sammlung Marli Hoppe-Ritter
Laufzeit: 22. Mai 2010 bis 18. September 2011
In den drei Jahrzehnten der 1950er bis 1970er Jahre entwickeln etliche Künstler auf dem Gebiet der Konkreten Kunst neue Strategien, um auf breiter Front Kunst an die Lebenswirklichkeit des modernen Zeitalters, an Wissenschaft, Natur und Gesellschaft anzubinden. Licht, Raum und Ordnung - das sind die Probleme, mit denen sich die Künstler in vielen Variationen auseinandersetzen. Unkonventionelle, technische Materialien und Verfahren werden eingeführt, um das klassische Tafelbild zu überwinden und um neue Wahrnehmungsmöglichkeiten zu eröffnen. Dabei gewinnen die rationalen Anteile an grundlegender Bedeutung, denn als Leitmotive für den Schaffensvorgang und die ästhetische Formensprache gelten Sachlichkeit und Objektivität. So entstehen Materialobjekte aus Aluminium, Plexiglas, Metall und anderen Industriestoffen, die Ausdruck sind für die Hinwendung zu einer Ästhetik der technischen Kultur.
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