Malerei Ferdinand Uptmoor

Laufzeit: 11. Februar 2011 bis 01. Mai 2011

Ferdinand Uptmoors Bilder "wollen nichts was die Malerei nicht kann".
Ihnen haftet kein weltverbesserlicher Pathos an, keine unangenehme Oberlehrerhaftigkeit oder Allwissenheit. Der Künstler malt seine Bilder direkt, ohne Zwischenmedium aus der Vorstellung auf die Leinwand. Die Grundlage seiner Bilder ist nicht ist die Wirklichkeit, sondern seine eigene Idee davon.
Dies geschieht ganz bewusst; er möchte mit seinen Bildern keine neue Wahrheit produzieren, sondern die Unerreichbarkeit der Übereinstimmung von Vorstellung und Wahrheit thematisieren und aufzeigen. Ihm geht es nicht darum, eine Behauptung über die Wahrheit aufzustellen, vielmehr hinterfragt er mit seiner Malerei, ob und in wie weit das überhaupt möglich ist.
Ferdinand Uptmoors Bilder spielen zwar mit naiven Darstellungsweisen, sind aber alles andere als naiv. Sie sind sich ihrem nicht-wahrheitsgetreuen Dasein bewusst und geben die Fragen, die man ihnen stellt auf charmante und nicht humorlose Weise zurück.
Ferdinand Uptmoor wurde 1984 in Bersenbrück geboren.
Er studiert seit 2006 Freie Kunst an der Kunstakademie Münster in der Klasse von Prof. Cornelius Völker. Ein Erasmusstipendium ermöglicht ihm seit Oktober 2010 in der Klasse von Prof. Daniel Richter ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Ab 2011 Cité des Artes Stipendium in Paris.

Katalog: Es erscheint ein Katalog

Kategorien:
Kunst | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Niedersachsen | Ort:  Meppen |
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