drunter und drüber. Der Waidmarkt. Orte Kölner Geschichte
Laufzeit: 08. Oktober 2011 bis 18. Februar 2012
Eine Ausstellung des Kölnischen Stadtmuseums und des Römisch-Germanischen Museums Köln besteht aus Veedeln - auch solchen jenseits der 86 Verwaltungseinheiten. Urkölsch oder modern prägten und prägen sie das Alltagsleben. Einmal jährlich wird sich das Kölnische Stadtmuseum einem dieser "Kölner Orte" widmen und seine Geschichte präsentieren. Den Auftakt macht der Waidmarkt. Bereits vor 2000 Jahren legten hier die Römer die Fernstraße an, die entlang des Rheins das Imperium mit der niedergermanischen Provinz im Norden verband. Vor dem Südtor der Colonia produzierten römische Handwerker Glas und Keramik. In spätrömischer Zeit gaben man die ungesicherte Vorstadt auf und zog sich hinter die festen Stadtmauern zurück. In den römischen Ruinen entstanden Friedhöfe. Erst im 11. Jahrhundert entwickelte sich um die von Erzbischof Anno II. gegründeten Kirchen St. Georg und St. Jakob ein neues Stadtviertel.
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