"Very british" Englische Reise- und Taschenpistolen 1700 - 1840
Laufzeit: 08. Oktober 2011 bis 22. Januar 2012
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen - vorausgesetzt, er kehrt wohlbehalten zurück. Selbstverständlich war das nicht, denn die Straßen und Reisewege im England des 18. und frühen 19. Jahrhunderts waren ein gefährliches Pflaster. So schrieb der Schriftsteller Henry Fielding 1749 in einem Brief: "Es wimmelt allenthalben von Beutelschneidern, Taschendieben, Ein-brechern und Straßenräubern. Die verwegensten Desperados be-geben sich zu Pferde mit mehreren geladenen Pistolen im Halfter, einzeln oder in Banden auf die dünn frequentierten Landstraßen und plündern Passanten und Reisekutschen aus. Ein anständiger Mensch muss selbst am hellen Mittag so reisen, als wenn er in die Schlacht zieht."
Zur Museumseite: Wehrgeschichtliches Museum Schloss Rastatt
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