ULF AMINDE | "DER NOTH GEHORCHEND, NICHT DEM EIGNEN TRIEB"
Laufzeit: 10. März 2012 bis 20. Mai 2012
Titelgebend für die Ausstellung ist ein Zitat aus dem ersten Akt der Braut von Messina, einem Trauerspiel mit Chören von Friedrich Schiller. Für Ulf Aminde ist die Vorrede des Dramas ein Anknüpfungspunkt an seine eigene künstlerische Arbeit. Hier wir der Einsatz des Chores als eine lebendige Mauer, eine Unterbrechung im Geschehen des Dramas beschrieben. Walter Benjamin schreibt über das epische Theater Bertolt Brechts, dass die Unterbrechung von Abläufen eine Verfremdung und somit eine Möglichkeit der Reflexion erzeuge. Dieser Gedanke ist für Aminde ein Leitmotiv seiner performativen Arbeit.
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