Für bare Münze? Der römische Münzschatz von Jever unter der Lupe
Laufzeit: 04. März 2012 bis 29. April 2012
Im Jahre 1850 fanden Bauarbeiter in unmittelbarer Nähe des Schlossmuseums Jever einen der größten antiken Münzschätze Norddeutschlands. Die ursprünglich 4000 - 5000 römischen Silbermünzen, von denen noch heute 558 eindeutig dem Schatz zuzuweisen sind, haben bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu vielen Spekulationen geführt. Sind die jeverschen Münzen im Boden vergraben und vergessen worden? Sind sie Opfergaben? Oder stellen sie gar Hinterlassenschaften eines frühen Handelsplatzes der römischen Kaiserzeit dar? Ob Hortfund, Schatz oder Opfer, eines steht fest: Viele Mythen ranken sich um die Entstehung des Münzschatzes und schon lange fasziniert der Fund Wissenschaftler und interessierte Laien.
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