Between the tides
Objekte aus Porzellan von Claudia Biehne

Laufzeit: 01. Juli 2012 bis 12. August 2012

Nach dem Studium in Halle, Luxemburg, Prag und Helsinki machte sich die Keramikerin (Jg. 1974) 2004 selbständig und verfolgt seither das Ziel, Skulptur, Angewandte Kunst und Design miteinander zu verbinden. Traditionelle Gefäßformen blühen gleichsam zu blättrigen Formationen und korallenartigen Gebilden aus, wie sie in ihrer membranartigen Transparenz und Fragilität nur in Porzellan nachempfunden werden können. Als wolle die Natur das von Menschenhand Geschaffene zurückerobern.

Die Eröffnung der Studioausstellung findet am 01.07.2012 um 14 Uhr im Rahmen des alljährlichen Museumsfestes statt.

"Beetween the tides"
- Objekte aus Porzellan von Claudia Biehne, Leipzig

Zur Künstlerin:
Nach dem Studium in Halle, Luxemburg, Prag und Helsinki machte sich die Keramikerin(* 1974) 2004 selbständig und verfolgt seither das Ziel, Skulptur, Angewandte Kunst und Design miteinander zu verbinden. Traditionelle Gefäßformen blühen gleichsam zu blättrigen Formationen und korallenartigen Gebilden aus, wie sie in ihrer membranartigen Transparenz und Fragilität nur in Porzellan nachempfunden werden können. Als wolle die Natur das von Menschenhand Geschaffene zurückerobern.

"Between the tides":
Einen Moment zwischen den Gezeiten gibt es nicht. Es ist immer entweder Ebbe oder Flut. Ein Mittelwert wäre lediglich eine Berechnung. Doch das Leben mit seinen Hochs und Tiefs - den großen und den kleinen - ist nicht selten unberechenbar. Es ist die Dualität von Kraft und Gegenkraft, die uns in Bewegung bringt und zuweilen wird uns dabei Rastlosigkeit zuteil. Ein Wettlauf entlang der Sinuskurve.

Die Arbeiten von Claudia Biehne punktieren ein Innehalten. Sie lassen uns ausruhen, während wir betrachten. Kraftvoll und zart zugleich formt sich maritim anmutend die Mitte unseres beständigen Auf und Ab. Es ist die Schönheit des Kampfes, der sich uns offenbart und die Poesie des Einklangs.