Alte Form mit neuem Geist. Erwerbungen zeitgenössischer Malerei in Ost-Berlin
Laufzeit: 02. Oktober 2012 bis 17. März 2013
In Ost-Berlin stellte man sich 1952 mit der Neugründung eines Museums, der Ostasiatischen Sammlung, einer Herausforderung: Abgesehen von einigen Stücken Kunsthandwerks, in der Hauptsache Porzellanen, die aus dem Kunstgewerbemuseum transferiert worden waren, existierte keinerlei Sammlungsbestand ostasiatischer Provenienz. Zeitgenössische Kunst in der Volksrepublik China zu erwerben, war daher nicht nur ein politisches Postulat, sondern auch aus praktischen Gründen nahe liegend: Sie war leicht zugänglich, preiswert und erforderte keinen Einsatz von Devisen. In den folgenden Jahren, bis sich die politischen Beziehungen der DDR zur VR China verschlechterten und mit dem Beginn der Kulturrevolution ganz zum Erliegen kamen, wurde eine bedeutende Anzahl von Tuschmalereien erworben.
Zur Museumseite: Museum für Asiatische Kunst
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