Metamorphosen. Leo Grewenig - Retrospektive eines Malerlebens Bilder von 1916 bis 1988
Laufzeit: 22. Juni 2013 bis 08. September 2013
Zu Unrecht ist Leo Grewenig (1898-1991) über Jahrzehnte kaum vom Kunstbetrieb rezipiert worden.
Man begegnet einem uvre, das seine Wurzeln im Bauhaus in Weimar hat, wo Grewenig von Moholy-Nagy, Albers, Kandinsky und Klee unterrichtet wurde.
Die Zeit seiner größten künstlerischen Entfaltung setzte erst in den späten fünfziger Jahren ein. Es entstand ein weitgehend abstraktes Werk, das die Anfänge am Bauhaus ebenso reflektiert wie spätere Strömungen der europäischen Kunstgeschichte des 20. Jhs. Charakteristisch für das Werk Leo Grewenigs sind konsequent aus formalen Überlegungen entwickelte, kleinteilige Kompositionen, die sich einer größeren Umrissfigur unterordnen.
Die Farben sind überwiegend gedämpft und mit ornamentalen Strukturen belebt und entfalten eine märchenhafte Wirkung.
Zur Museumseite: Kunsthalle Jesuitenkirche
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