Stadtmuseum
91054 Erlangen
Martin-Luther-Platz 9

Der "Kosbacher Altar" Entdeckung und Deutung einer keltischen Kultstätte

Laufzeit: 24. November 2013 bis 02. Februar 2014

Am 29. August 1913 wurde der "Kosbacher Altar" bei Grabungen im Mönau-Forst durch Pfarrer Dr. Rudolf Herold entdeckt. Die Funde dieser Grabung waren der Grundstock für die "Anthropologisch-prähistorische Universitäts-Sammlung" 1914, die sich heute im Besitz des Instituts für Ur- und Frühgeschichte befindet. Die Ausstellung zum 100. Jahrestag der Entdeckung wird im Rahmen eines studentischen Projekts vorbereitet und im Gewölbekeller des Stadtmuseums präsentiert. Im Mittelpunkt steht der bisher singuläre Kultbau, der von Herold als Altar mit zentralem Phallus-Symbol interpretiert wurde. Der Befund und seine Deutung erregten in der örtlichen Presse und in der Fachwelt einiges Aufsehen. Ein zweiter Teil der Ausstellung zeigt weitere Funde aus dem Mönauer Forst und wichtige Fundplätze in der Region, wie z.B. der Ehrenbürg. Der Besucher erhält dadurch Einblick in die Zeit der Kelten, in welcher der "Kosbacher Altar" entstanden ist.

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