Isolde Kurz - Zum 150. Geburtstag
Laufzeit: 07. Dezember 2003 bis 14. März 2004
Wer kennt heute noch Isolde Kurz, die mit neunzig Jahren 1944 in Tübingen starb? Sie war die Tochter des Schriftstellers und »Weltschwaben« Hermann Kurz und seiner unkonventionellen Frau Marie von Brunnow. Mehr als dreißig Jahre lebte sie in Florenz, wo sie zur deutschen Kolonie um Künstler wie Arnold Böcklin und Adolf von Hildebrand gehörte, weitere dreißig Jahre in München. Bis ins hohe Alter war sie erfolgreich als Novellistin und Lyrikerin, Biographin, Übersetzerin, Aphoristikerin. Ihr Roman Vanadis. Schicksalsweg einer Frau (1931) erreichte eine Auflage von 491.000 Exemplaren. Die Kabinettausstellung zeigt das Porträt einer landflüchtigen Schwäbin und konservativen Autorin im Spiegel ihres Nachlasses.
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