1514 · Macht Gewalt Freiheit - Der Vertrag zu Tübingen in Zeiten des Umbruchs
Laufzeit: 08. März 2014 bis 31. August 2014
Die Zeit um 1514 ist voll spannender Ereignisse und Erkenntnisse. Im Bauernaufstand des Armen Konrad, im Bauernkrieg und in der Reformation empörte sich das Volk gegen die gesellschaftlichen Verhältnisse und rief lautstark nach Freiheiten. Zur gleichen Zeit geschahen wegweisende Entdeckungen, blühte die Wissenschaft auf und setzten die Humanisten neue Maßstäbe. Das Renaissancezeitalter brachte großartige künstlerische Leistungen hervor und der Buchdruck eröffnete das Informationszeitalter.
Mit über 260 hochkarätigen Exponaten aus großen europäischen Museen, Archiven und Sammlungen, erzählt die Ausstellung in einem breit gefächerten Panorama von den Errungenschaften und Ideen, aber auch von den Krisen und der politischen Willkür der Zeit um 1514. Sie thematisiert das Ringen um den Vertrag zu Tübingen und beschäftigt sich mit dessen Protagonisten, wie der machtvollen Persönlichkeit Kaiser Maximilians I., dem widersprüchlichen Herzog Ulrich oder den nach Freiheiten strebenden Bürgern und Bauern.
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