Leben im Wartesaal - Das Jüdische Regensburg der Nachkriegszeit:
Laufzeit: 24. November 2013 bis 19. Januar 2014
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch Regensburg zu einem Auffangbecken für ehemalige Lagerhäftlinge, Kriegsgefangene oder -flüchtlinge, sogenannte "displaced persons" (DPs). Für viele der vorwiegend jüdischen DPs war dies jedoch nur eine Durchgangsstation auf der Reise nach Palästina oder in die USA, weshalb sie ihr Dasein in Deutschland oftmals als "Leben im Wartesaal" empfanden. Dennoch begannen hier Künstler, Schriftsteller, Journalisten und Intellektuelle ein kulturelles Leben aufzubauen, zum Beispiel mit der Herausgabe eigener Zeitschriften und Zeitungen.
Zur Museumseite: Städtische Galerie "Leerer Beutel"
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