Sommer Vierzehn. Die Geburt des Schreckens der Moderne

Laufzeit: 29. Juni 2014 bis 11. November 2014

Zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg präsentiert das Dokumentationszentrum eine außergewöhnliche großformatige Raum- und Medieninszenierung mit Panoramaprojektion zu einer Epoche der Gewalt, die vor 100 Jahren mit einem ungeheuerlichen Krieg begann und dessen Folgen noch heute spürbar sind.

Der Kontrast zu der im Rohbau verbliebenen Halle des NS-Baus könnte größer nicht sein, parallel wähnt man sich doch in einem der beliebten Strandcafés der Gegenwart: Liegestühle in weißem Sand und ein paar Strandkörbe, ein hölzerner Laufsteg. Allerdings begeben sich die Besucher in ein ebenso einladendes wie bedrohliches Szenario. Jenseits des Stegs wandelt sich ein erntereifes Getreidefeld in ein Schlachtfeld: niedergetretener Weizen, hastig aufgestellte Maschinengewehre, aufgewühlte Erde bestückt mit Kriegsschrott. Mit Schauern wendet sich der Betrachter ab, in Sorge was da wohl noch alles in der kriegsgeschundenen Erde zu erwarten ist.

Kategorien:
Geschichte | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  Nürnberg |
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