Mode im Rahmen - Kostbar bestickte Kleidung zwischen 1780 und 1800
Laufzeit: 28. November 2014 bis 30. Dezember 2016
Prächtige Gewänder, die die Zugehörigkeit zur Oberschicht, aber auch einen erlesenen Geschmack zum Ausdruck brachten, spielten im 18. Jahrhundert eine große Rolle. Frankreich gab dabei in ganz Europa den Ton an. Für festliche, repräsentative Roben und Anzüge bevorzugte man aufwendige Stickereien. Im ausg ehenden Ancien Régime kamen hierfür bunte Dessins in Mode, deren kräftige, kontrastreiche Farbzusammenstellungen heute mitunter erstaunlich modern wirken. Solche Seiden- und Metallstickereien wurden von Männern und Frauen in spezialisierten Meisterbetrieben gefertigt. Im Zentrum der Ausstellung steht ein französisches Hofkleid aus den 1780-er Jahren mit feinster Stickerei. Es ist eines der herausragenden Objekte der Kostümsammlung Williams, die das Bayerische Nationalmuseum 1996 erwarb.
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