Der Erste Weltkrieg im Spiegel expressiver Kunst Kämpfe - Passionen - Totentanz
Laufzeit: 27. September 2014 bis 11. Januar 2015
Zum 100. Mal jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs. Auch deutsche Künstler zogen anfangs freiwillig und optimistisch für eine neue bessere Welt an die Front.
Die Ernüchterung griff immer weiter um sich, als mit Macke, Marc und Morgner drei Vertreter der Begründer der klassischen Moderne ihren Einsatz mit dem Leben bezahlten. Eine Vielzahl anderer Künstler hielt jedoch mit den Stilmitteln der Moderne, speziell einer expressiven Formensprache, gemachte Erfahrungen fest. In Ihrer Fülle und Qualität sind sie bis heute kaum bekannt.
Hinzu kommen Aufarbeitungen der 1920er Jahre und Vergegenwärtigungen zur NS-Zeit als Warnung vor einem 2. Weltkrieg. In Deutschland sah man die kritische Auseinandersetzung mit dem Kriegsgrauen von Anfang an als Wehrkraftzersetzung an, speziell die Nazis sahen in diesen Darstellungen „entartete Kunst“.
Zur Museumseite: Kunsthalle Jesuitenkirche
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