Mir geht es soweit gut. (Eine Liebe in Ditzingen 1911-1917)

Laufzeit: 21. November 2014 bis 07. Juni 2015

Vor hundert Jahren, im Sommer 1914, begann mit dem Ersten Weltkrieg die „Europäische Katastrophe“, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 Menschen aus Deutschland und Frankreich, auch aus Ditzingen und der Partnerstadt Rillieux-La-Pape, zu Feinden machte.
Hermann S., ein junger Schuhmachergeselle aus Ditzingen war einer von ihnen.
Wir begleiten ihn und seine junge Frau Sofie auf dem Weg vom verliebten jungen Paar zur bitteren Realität der Trennung und schließlich zum Tod des geliebten Ehemannes. Gleiches erleben wir auf der anderen Seite, wo eine französische Familie durch den Krieg Trennung und Verlust erlebt.

Die Ausstellung beleuchtet auch die Vorgeschichte des Weltkriegs. Beim Besuch der Deutschen Kaiser bei Manövern im Strohgäu 1885 und 1899 zeigte sich deutlich die Stimmung im Lande, die nach dem Sieg über Frankreich im Krieg von 1870/71 „Krieg als Mittel der Politik“ zu akzeptieren hatte. Die Krieger- und Militärvereine trugen den Geist des „Primats des Militärischen“ in die Dörfer.

Zur Museumseite: Stadtmuseum Ditzingen

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