fluxus 31: Reinhart Kosellecks Geschichte zum Sehen
Laufzeit: 16. Januar 2015 bis 12. April 2015
Zeit, Fortschritt, Krise, Revolution, Beschleunigung. Reinhart Koselleck, einer der einflussreichsten deutschen Historiker, verschränkte wie kaum ein zweiter Wissenschaftler das Denken in Begriffen mit dem Denken in Bildern: »Geschichte ist und bleibt eine Wissenschaft, die Erfahrung und Erkenntnis auf-einander verweist«.
Sein Nachlass zeigt die Bestandteile dieser Erfahrungswissenschaft: das Arbeiten an Begriffen, mit denen er die politisch-sozialen Erfahrungen in der modernen Welt vermisst, allen voran die unterschiedlichen Erfahrungen von »Zeit«, und das Arbeiten mit Bildern, in denen er deren historische Funktionen mit seiner eigenen Erfahrung als Betrachter und Fotograf verknüpft und so die »Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen« einfängt.
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