Sudoku - Gintaras Didžiapetris, Renée Levi und Rosalind Nashashibi
Laufzeit: 04. Juli 2015 bis 06. September 2015
Der Ausstellungstitel ist der Name eines beliebten japanischen Logikrätsels, bei dem man schlussfolgern muss, an welche Stellen in einem konzentrischen Quadratraster die Zahlen 1 bis 9 einzufügen sind. Die Schwierigkeit des Spiels besteht in seinen einschränkenden Regeln, doch für die ausstellenden Künstler bot das Sudoku ein produktives System, um im wechselnden Austausch miteinander neue interdisziplinäre Arbeiten zu schaffen und existierende Werke neu zu präsentieren.
Fast alle der 50 ausgestellten Werke wurden individuell geschaffen, die resultierende Ausstellung ist passenderweise aber eine kollektive Angelegenheit, denn jeder der Künstler hat sich über die Jahre immer mehr mit den anderen verwickelt. Levi reagierte mit einer Bilderserie auf einen Film von Nashashibi, die später Levi dabei filmte, wie sie in ihrem Baseler Atelier mit einem Mopp malte. Genauso beeinflussen sich fortwährend Didžiapetris und Nashashibi mit ihren verschiedenen Praktiken. Durch Sudoku verdichtet sich die Verwicklung der Künstler zu einem Knoten und dadurch treten die individuellen Ansätze noch deutlicher hervor.
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