Tanz der Hände. Fotografien der Tänzerinnen Tilly Losch und Hedy Pfundmayr 1920-1935

Laufzeit: 10. September 2015 bis 31. Januar 2016

Das Verborgene Museum zeigt ausgewählte Fotografien der Tänzerinnen Tilly Losch (1903-1975) und Hedy Pfundmayr (1899-1965). Ausgangspunkt der Ausstellung ist ihr gemeinsamer Auftritt im Jahr 1927 bei den Salzburger Festspielen, für die sie Händetänze kreiert haben, die zu ihrem Markenzeichen wurden und Geschichte geschrieben haben.

Im Zentrum der Ausstellung zum Thema "Tanz und Hände" stehen Fotografien von Tilly Losch und Hedy Pfundmayr, die um 1925 als privat und beruflich »unzertrennliche Balletteusen« galten. Verschiedenste Wiener Fotografinnen und Fotografen hielten die Momente während oder im Umfeld des Tanzes fest: von Trude Fleischmann, in der Claire Bauroff eine kongeniale Fotografin gefunden hat, Rudolf Koppitz, dessen Elektra-Serie mit Hedy Pfundmayr bis heute besticht, Grete Kolliner, die auf Tanz- und Theaterfotografie spezialisiert war, bis zu Madame d'Ora (Dora Kallmus), Wiens erster Gesellschaftsfotografin, die Hedy Pfundmayr als Salome und 1922/23 bereits Anita Berber in den berüchtigt lasziven Auftritten "Märtyrer" und "Kokain" fotografierte hat.

Kategorien:
Fotografie | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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