Hans Eijkelboom, photographische Konzepte 1970er-Jahre bis heute

Laufzeit: 03. November 2016 bis 19. März 2017

Die umfassende Retrospektive widmet sich dem konzeptuellen Werk des niederländischen Künstlers Hans Eijkelboom (*1949), der die Photographie seit jungen Jahren als eines seiner zentralen künstlerischen Ausdrucksmittel nutzt. Ein Schlüsselerlebnis war für ihn seine Teilnahme an der Ausstellung Sonsbeek Buiten de Perken, 1971 in seiner damaligen Heimatstadt Arnheim. Arbeiten der heute hoch anerkannter Konzeptkünstler wie Carl Andre, Robert Smithson, Douglas Huebler, Ed Ruscha etc. etc. wurden gezeigt - eine ausgezeichnete Gesellschaft, unter deren Einfluss Eijkelbooms Schaffen seinen Anfang nahm. Zahl- und variationsreich entwickelte er seit den 1970er-Jahren Projekte, die sich grundlegend mit der Entwicklung und Existenz von Ideal- und Vorstellungsbildern beschäftigten, mit (photographischen) Klischees und Vorurteilen, mit Vorgängen der Typenbildung, dem Typisieren und Vergleichen als strukturierende Methoden. Dabei ging es ihm immer wieder um das Hinterfragen von Rezeptionsvorgängen als Voraussetzung für die persönliche und kollektive Identitätsentwicklung und Möglichkeiten der Erkenntnisgewinnung.

Kategorien:
Fotografie | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert | Europa | Westeuropa |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Köln |
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