Kinder im Exil

Laufzeit: 16. Juni 2016 bis 20. Juli 2016

„Kinder im Exil“ stellt Exilerfahrungen von Kindern in den Mittelpunkt. Hunderttausende Kinder kommen zurzeit als Flüchtlinge nach Europa, hunderttausende Berliner Kinder kommen aus Familien, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben. „Kinder im Exil“ verbindet die Gegenwart mit Exilerfahrungen der Vergangenheit, deren Spuren in vielen Nachlässen des Archivs der Akademie der Künste zu finden sind. Das mehrmonatige Programm verknüpft Archivbegegnungen und Werkstätten für Kinder und Jugendliche mit einer Ausstellung.

Die Tafel-Ausstellung zeigt in einem historischen Teil Fotos, Briefe, Werkmanuskripte aus den Exilsammlungen des Akademie-Archivs und aus den dort verwahrten Nachlässen deutschsprachiger Künstler, die mit ihren Kindern zwischen 1933 und 1945 ins Exil gegangen sind. Bisher wenig oder kaum beachtet, wird dabei die Perspektive der mit ihren Eltern geflohenen Kinder auf die Emigration sichtbar. Zu ihnen gehören Kinder aus den Familien von Wieland Herzfelde, Bertolt Brecht, Anna Seghers, Alfred Kerr, Arnold Zweig, Friedrich Wolf und George Grosz. Im aktuellen Teil der Ausstellung werden Emigrationserfahrungen am Projekt beteiligter Künstler und Kinder vorgestellt.

Kategorien:
Kulturgeschichte | Kinder |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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