Es spuckt in den Anden. Kultur und Geschichten rund um das Lama

Laufzeit: 20. November 2001 bis 07. April 2002

Seit ihrer Domestikation um 6000 v. Chr. begleiten die Lamas zusammen mit den Alpakas die Indianer in den Andenregionen Perus und Boliviens, wo
heute noch etwa 90% dieser Tiere leben. Sie liefern Fleisch und Wolle und bilden so eine wichtige Grundlage für das tägliche Leben. Der in den Anden
lebensnotwendige Austausch von Produkten unterschiedlicher Regionen wurde in der Inka-Zeit mit Hilfe von Lamakarawanen durchgeführt. Bis heute
nehmen diese Tiere im Alltag der Indianer eine Sonderstellung ein, denn auch in der Religion stehen sie im Mittelpunkt. Dies wird deutlich bei Opfer- und
Heilungsritualen, aber auch durch mythische Überlieferungen und Geschichten. Die Beliebtheit der "Kamele der Anden" nimmt rund um die Welt stark zu. In
Europa und v.a. Australien gewinnt die Alpakazucht immer mehr an Bedeutung.

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Fotografie | Völkerkunde |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Stuttgart |
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