Rückblick – Lutz Jungrichter zum 75. Geburtstag

Laufzeit: 07. Mai 2016 bis 25. Juni 2016

Lutz Jungrichter wurde 1941 in Dresden geboren. Nach der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 zog er zu Verwandten nach Bautzen. Während seiner Kindheit und Jugend wohnte Lutz Jungrichter in der Bautzener Altstadt unweit der Michaeliskirche. Zu malen und zu zeichnen hatte er schon als Kind begonnen; er hielt früh malerische Winkel seiner Umgebung fest. Schon in der Schulzeit besuchte er den Zeichenzirkel beim Kunsterzieher Gerhard Friedrich. Jungrichters beruflicher Werdegang begann, als er von 1955 bis 1958 eine Lehre als Gebrauchswerber in Bautzen absolvierte. Während der Lehrzeit ging er zu dem jungen Künstler Harald Metzkes, der seine Begabung förderte, und in den Zirkel von Rudi Wünsche. Nach dem Ende der Lehrzeit setzte der junge Gebrauchswerber die autodidaktische Beschäftigung mit Malerei und Grafik konsequent fort. Ende der 1950er Jahre errichtete sich Jungrichter in Rabitz am Steinbruch eine Wohn- und Arbeitsstätte, wo er bis jetzt lebt und künstlerisch tätig ist.

Nach dem Fall der Mauer 1989 brach sich auch bei Jungrichter ein neues Freiheitsgefühl Bahn. Ab da führten ihn und seine Künstlerfreunde jährlich Studienreisen in den Süden Europas.

Kategorien:
Kunst | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Bautzen |
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