Museum Zitadelle
52428 Jülich
Zitadelle Jülich, Schloßstraße

Das preußische Jahrhundert - Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1814 und 1915

Laufzeit: 02. Juli 2016 bis 18. Dezember 2016

2015 jährte sich zum 200. Mal die Inbesitznahme des Rheinlands durch Preußen. Ein gemeinsames Ausstellungs- und Forschungsprojekt des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e. V. und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e. V. Leverkusen nimmt das „preußische Jahrhundert“ zwischen der Inbesitznahme und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 unter die Lupe.

Im Vordergrund stehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung der beiden Orte, die eine jahrhundertelange Geschichte innerhalb des Territoriums Jülich-Berg verbindet. Während Jülich bereits 1794 an das revolutionäre Frankreich fiel und Verwaltung und Gesellschaft schrittweise „modernisiert“ wurden, blieb Opladen im Herzogtum Berg im Ancien Régime verhaftet. Mit der Gründung des Großherzogtums Berg unter napoleonischer Protektion hielt 1805 auch hier das französische Verwaltungssystem Einzug. Nach dem Sturz Napoleons sprach der Wiener Kongress 1815 die Gebiete auf beiden Seiten des Rheins von Koblenz bis Emmerich dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. zu – somit standen Jülich und Opladen wieder unter gemeinsamer Herrschaft.

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