Europas Verderben. Deutsche und österreichische Medaillen auf den Ersten Weltkrieg

Laufzeit: 12. Mai 2016 bis 26. März 2017

Der Erste Weltkrieg rief in Deutschland eine Welle nationalistischer Kriegsbegeisterung hervor. Man wähnte sich in einem Kampf von Gut gegen Böse, von höherstehender Kultur gegen niedrige Zivilisation, von Heldentum gegen Verrat und Tücke. Der Krieg beherrschte schnell den größten Teil der Medien und des öffentlichen Diskurses. Man glaubte in einer großen Zeit zu leben und wollte die Erinnerung daran dauerhaft bewahren. Ein in Deutschland und dem verbündeten Österreich beliebtes Medium hierfür war die Medaille. Medaillen waren als dauerhafte Erinnerungsstücke konzipiert, in den beiden Ländern wurden während des Ersten Weltkriegs weit über 1.000 Stück herausgegeben. Die verschiedensten Einrichtungen und Personen firmierten als Herausgeber.

Katalog: Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog mit ca. 360 Seiten zum Preis von 25 Euro.

Kategorien:
Kunstgewerbe |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  München |
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