Städtische Galerie "die welle"
58636 Iserlohn
Theodor-Heuss-Ring 24

Andy Spyra - Exodus. Christen im Nahen Osten. Fotografie
Förderstipendium der Märkischen Bank

Laufzeit: 25. November 2016 bis 29. Januar 2017

In der ganzen Levante, einer Region, die früher ihre Heimat war, sind nur noch etwa 11 Millionen Christen übriggeblieben. Heute ist aus dem Vorderen Orient - der Wiege des Christentums - dessen Friedhof geworden. Seitdem das Byzantinische Reich Ende des 7. Jahrhunderts zerfiel - und parallel zum Aufstieg des Islams als neue herrschende religiöse Macht - ist die christliche Bevölkerung stark zurückgegangen. Da aber der Islam die „Menschen des Buches“ toleriert, konnten Christen immer noch in Frieden leben, auch wenn sie mit der Zeit zu einer relativ kleinen und somit gefährdeten Minderheit wurden. In einem „Dhimmitude“-Status, einem Rechtsstand im Islam, der nicht nur die Pflichten sondern auch die Rechte der Christen anerkennt, konnte das Christentum über die Jahrhunderte überleben und sogar gedeihen. Beide Völkergruppen in Nahost haben friedlich nebeneinander gelebt.

Kategorien:
Fotografie | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Iserlohn |
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