Dagmar Ranft-Schinke

Laufzeit: 08. April 2017 bis 05. Juni 2017

Die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz präsentieren vom 8. April bis zum 5. Juni 2017 erstmalig 28 teils großformatige Gemälde der Chemnitzer Künstlerin Dagmar Ranft-Schinke (*1944). In der Ausstellung mit Werken des einzigen weiblichen Mitglieds der Künstlergruppe Clara Mosch werden Arbeiten aus den Jahren 1977 bis 2016 gezeigt.

Intensiv setzt sich Dagmar Ranft-Schinke in ihrem Werk mit den Themenkreisen Mensch, Natur und Umwelt auseinander. Das Pferd in der mythologischen Gestalt des Pegasus tritt in ihren Arbeiten deutlich als wiederkehrendes Motiv hervor. Für die Künstlerin symbolisiert das Flügelpferd als zügellose Kreatur die innere Freiheit. Das Tier fliegt übermächtig zum Horizont und hat eine ungebändigte Vorstellungskraft. Das Thema Freiheit diskutiert die Künstlerin visuell in zahlreichen Werken. Ihre Überlegungen dazu sind stark von den Gedanken Viktor Frankls geprägt, für den die einzig existierende Freiheit des Menschen in jedem einzelnen Selbst innewohnt. Sie setzt das Motiv der inneren Freiheit unter anderem in den Gemälden Erinnerungen (1977 und 1984) um. Darin verschwimmen Bilderwelten vergangener Reisen mit der Gegenwart, aber auch vergangene Kulturen werden rückbezüglich in die Gegenwart gesetzt.

Kategorien:
Kunst | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Chemnitz |
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