MICHEL SARAN – MALER

Laufzeit: 18. Februar 2018 bis 04. März 2018

Michel Saran lebt in Erkelenz. Von 1959 bis 1961 studierte er Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden. Eine Reise zu Verwandten in Frankreich im Jahr 1961 bestimmte den weiteren Lebensweg: Auf der Rückreise stand er unvermittelt vor der Mauer zur DDR und entschied sich „im Westen“ zu bleiben. An der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf setzte er das Studium fort. Seine erste Ausstellung hatte Saran 1969 in einer Düsseldorfer Galerie. Doch statt seine Karriere als Maler weiter zu verfolgen, zog er mit seiner Frau, der Dichterin Ingrid Saran, in den Selfkant nach Süsterseel. Später gelang der Erwerb der herrschaftlichen Propstei Millen, deren Restaurierung die Familie in Angriff nahm. Um den Unterhalt der jungen Familie zu sichern, nahm Saran ein Lehramt am Kreisgymnasium Heinsberg an. Bis zu seiner Pensionierung blieb er als Lehrer für Kunst an dieser Schule.

Neben dem „Broterwerb“ an der Schule und der Restaurierung des Anwesens in Millen, setzte er allerdings sein künstlerisches Schaffen fort - bis heute. Kennzeichnend für sein Werk ist der Wechsel. Nach einer Phase der abstrakten Malerei findet er wieder zur gegenständlichen. Die unterschiedlichen Phasen seines Schaffens, ob abstrakt oder gegenständlich, werden in einer Retrospektive im BEGAS HAUS Heinsberg an ausgewählten Kunstwerken gezeigt.

Kategorien:
Kunst | Zeitgenössische Kunst | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Heinsberg |
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