Hessisches Landesmuseum
64283 Darmstadt
Friedensplatz 1

Hommage an Carl Philipp Fohr

Laufzeit: 29. Juni 2018 bis 26. August 2018

Carl Philipp Fohr (Heidelberg 1795 – 1818 Rom), ist am 29. Juni 1818 im Alter von 22 Jahren beim Baden im Tiber ertrunken. Heute gilt er als Inbegriff des „frühvollendeten“ Romantikers. Sein kurzes, tragisch abgebrochenes Leben erscheint geradezu als Sinnbild für den begeisterten Aufbruch und die geistige Spannbreite der Generation der deutschen Romantik. Damals bewegte Fohrs plötzlicher, unfassbarer Tod die gesamte Künstlerschaft, denn der erst 22-Jährige galt als der begabteste Künstler in Rom. Fohrs künstlerischer Werdegang ist eng mit Darmstadt verknüpft. Denn der Darmstädter Maler Georg Wilhelm Issel entdeckte Fohrs Talent, nahm ihn mit nach Darmstadt und sorgte dafür, dass die Erb- und Großprinzessin Wilhelmine von Hessen, geborene Prinzessin von Baden seine Mäzenin wurde.

Sie finanzierte sein Studium in München von Juli 1815 bis Mai 1816 und später seinen Aufenthalt in Rom, zu dem Carl Philipp Fohr am 18. Oktober 1816 zu Fuß in Begleitung seines großen Hundes Grimsel aufbrach.

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Kategorien:
Kunst | 19. Jahrhundert | Handzeichnung |  Ausstellungen im Bundesland Hessen | Ort:  Darmstadt |
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