Die James Cook-Sammlung Göttingen im Dialog mit zeitgenössischer Kunst
Laufzeit: 03. Oktober 2018 bis 05. Mai 2019
Hawai‘i ist seit 1959 ein Bundesstaat der USA mit einer ganz besonderen Geschichte. Vor mehr als 800 Jahren von Polynesiern entdeckt und besiedelt, gelangte erst 1778 Kapitän James Cook als erster Europäer auf die Inseln. Bis 1893 war der Archipel ein souveränes Königreich, dessen letzte Königin gegen den erbitterten Widerstand der hawaiischen Bevölkerung gestürzt wurde. Die Wiedererlangung der verlorenen Unabhängigkeit bleibt für viele Hawaiier ein wichtiges politisches Fernziel. In der Ausstellung treffen zeitgenössische Werke hawaiischer Künstlerinnen und Künstler auf einzigartige Objekte des 18. Jahrhunderts aus der Cook/Forster-Sammlung der Universität Göttingen – aktuelle Auseinandersetzungen mit hawaiischer Gegenwart und Zukunft verbinden sich mit dem Blick in eine bedeutende Vergangenheit.
Zur Museumseite: Linden-Museum - Staatliches Museum für Völkerkunde
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