MARIA AUSTRIA 1915 – 1975

Laufzeit: 18. Oktober 2018 bis 10. März 2019

Erst seit der neuerdings detaillierten Sichtung des Nachlasses der Fotografin Maria Austria (1915-1975) ist ihr umfangreiches Werk erschlossen. Mit ca. einhundert Schwarz-Weiß-Fotografien und Dokumenten zeigt Das Verborgene Museum eine Auswahl der Ausstellung, die zuerst im Joods Historisch Museum/Joods Cultureel Kwartier, Amsterdam, zu sehen war.

Marie Karoline Oestreicher wird 1915 in eine gutsituierte, jüdische Familie in Karlsbad (Karlovy Vary) hineingeboren. Im Sommer 1933 reist sie mit Leica und Rolleiflex im Gepäck nach Wien, um an der altehrwürdigen »Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt« eine Ausbildung zur Fotografin zu machen, die sie mit der Note »sehr gut« abschließt. Von Anfang an war sie an den Prozessen in der Dunkelkammer interessiert, hat sie ihre Negative selbst entwickelt.

Als freie Fotografin erprobt sie sich beim Portraitieren, macht Reportagen für Zeitschriften und entwickelt besonderes Interesse an den avantgardistischen Theaterbühnen um den Wiener Naschmarkt.

Kategorien:
Fotografie | 20. Jahrhundert | Europa | Westeuropa |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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