Demokratischer Neubeginn -- Göppingen in den Jahren 1945-1955

Laufzeit: 30. September 1999 bis 07. November 1999

Im April 1945 besetzten amerikanische Truppen ohne Gegenwehr Göppingen und beendeten damit die Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Im November 1955 nahm die Göppinger Bürgerschaft die neuerbaute Stadthalle in Besitz. Diese Kulturstätte war damals für viele ein architektonisches Symbol der wiedererlangten Demokratie. Die Ausstellung behandelt diese nur kurze, aber sehr ereignisreiche Phase der Göppinger Stadtgeschichte. Ihre Themen sind der politische Neubeginn mit der Einsetzung von Christian Eberhard zum kommissarischen Oberbürgermeister und der Wieder- und Neugründung der politischen Parteien, die alltäglichen Probleme der Nachkriegszeit wie Lebensmittelmangel und Wohnungsnot, das Schicksal der Vertriebenen, Flüchtlinge und DPs, die Entwicklung der Gewerbe- und Industriebetriebe, das Aufblühen kultureller Initiativen um die richtige Erziehung der Jugend.

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Geschichte |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Göppingen |
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