"Verfemt - Vergessen - Wiederentdeckt" - Schicksale expressiver Bildkunst im 20. Jahrhundert
Laufzeit: 25. Februar 2001 bis 22. April 2001
Die Ausstellung "Verfemt - Vergessen - Wiederentdeckt. Schicksale expressiver Bildkunst im 20. Jahrhundert" präsentiert Werke von Künstlern, die immer noch auf ihre Entdeckung warten. Diese Künstler waren erst dabei, sich einen Namen zu machen, als sie die nationalsozialistische Kulturbarbarei ereilte. Malverbote zwangen sie zu innerer und äußerer Emigration. Dies betraf deutsche Künstler wie Hans Nathan Feibusch, Eric Isenburger, Kurt Löwengard, Arthur Kaufmann, Bruno Krauskopf und Gert Wollheim oder die Österreicher Georg Ehrlich, Hilde Goldschmidt und Max Oppenheimer. Andere wie Alma del Banco, Henri Epstein, Julo Levin, Käthe Löwenthal und Franz Graf Schaffgotsch starben in den Konzentrationslagern oder wie Heinrich Tischler und Hubert Rüther an den Folgen nationalsozialistischer Gewalt. Leo Haas überlebte vier Konzentrationslager, Carl Rabus das französische Internierungslager St. Cyprien, aus dem der mittlerweile weltweit bekannte Maler Felix Nussbaum fliehen konnte.
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