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Forum 1813
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
©
Stadtgeschichtliches Museum Leipzg
Öffnungszeiten:
1. Mai-31. Okt: täglich 10-17 Uhr
1. Nov.-30. April: täglich 9-16 Uhr
Führungen:
nach Anmeldung und Di 14.30 Uhr, Sa 11 Uhr
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Parkplatz vor dem Völkerschlachtdenkmal, Strassenbahnlinien 15 und 21 vom
Hauptbahnhof Leipzig, Haltestelle Völkerschlachtdenkmal
Thema:
Seit Mai 1999 erwartet die Besucher des Völkerschlachtdenkmals im "Forum 1813" eine neue
Ausstellung zur Geschichte der Völkerschlacht. Auf einer Fläche von rund 320 qm werden etwa 350 Exponate aus den Sammlungen des Stadtgeschichtlichen Museums präsentiert. Den
Besucher erwarten 12 Themeninseln, die auf Ereignisse aus den Jahren 1789 bis 1814 eingehen. Die Ausstellung richtet den Blick auf die Lebenswelt der Menschen und die an der Schlacht Beteiligten. So finden sich hier Fragen nach dem Widerhall der Französische Revolution in Sachsen hier ebenso wieder, wie solche nach den Auswirkungen der Allianz mit Napoleon auf den Alltag in Leipzig und die Lebensader der Stadt, die Messe. Mit Sorgfalt wurden Exponate aus den Museumssammlungen ausgewählt, die z.T. noch nie zu sehen waren. So kann nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten z.B. der Mantel eines kalmückischen Kriegers bestaunt werden, der im Gefolge der russischen Truppen an der Schlacht teilnahm. Eine Reihe verschiedenartigster Waffen und Uniformen der Befreiungskriege versucht die Masse der hier aufeinanderstoßenden Soldaten Europas zu verdeutlichen. Besonders ausgefallen ist gewiß auch die Rekonstruktion einer Brandrakete mit ihrem leiterartigen Abschußgestell. Englische Einheiten feuerten mit dieser Versuchswaffe am 18. Oktober 1813 auf Paunsdorf und setzen das Dorf in Brand. Eine Auswahl an teilweise recht merkwürdigen Erinnerungsstücken lädt auch zur Reflexion über Aussagekraft und historische Wahrhaftigkeit solcher Souvenirs ein. Tabaksdosen mit Schlachtgemälden, die Tasse, aus der Napoleon getrunken haben soll, das Brötchen, welches am 18. Oktober 1813 gebacken wurde oder eine Locke Theodor Körners sind es vor allem diese Dinge, die der Nachwelt von der grausamen Schlächterei berichten? Besonderes Interesse findet ein Diorama des Schlachtfeldes im Maßstab von 1:72.
Ausstellung zur Geschichte der Völkerschlacht. Auf einer Fläche von rund 320 qm werden etwa 350 Exponate aus den Sammlungen des Stadtgeschichtlichen Museums präsentiert. Den
Besucher erwarten 12 Themeninseln, die auf Ereignisse aus den Jahren 1789 bis 1814 eingehen. Die Ausstellung richtet den Blick auf die Lebenswelt der Menschen und die an der Schlacht Beteiligten. So finden sich hier Fragen nach dem Widerhall der Französische Revolution in Sachsen hier ebenso wieder, wie solche nach den Auswirkungen der Allianz mit Napoleon auf den Alltag in Leipzig und die Lebensader der Stadt, die Messe. Mit Sorgfalt wurden Exponate aus den Museumssammlungen ausgewählt, die z.T. noch nie zu sehen waren. So kann nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten z.B. der Mantel eines kalmückischen Kriegers bestaunt werden, der im Gefolge der russischen Truppen an der Schlacht teilnahm. Eine Reihe verschiedenartigster Waffen und Uniformen der Befreiungskriege versucht die Masse der hier aufeinanderstoßenden Soldaten Europas zu verdeutlichen. Besonders ausgefallen ist gewiß auch die Rekonstruktion einer Brandrakete mit ihrem leiterartigen Abschußgestell. Englische Einheiten feuerten mit dieser Versuchswaffe am 18. Oktober 1813 auf Paunsdorf und setzen das Dorf in Brand. Eine Auswahl an teilweise recht merkwürdigen Erinnerungsstücken lädt auch zur Reflexion über Aussagekraft und historische Wahrhaftigkeit solcher Souvenirs ein. Tabaksdosen mit Schlachtgemälden, die Tasse, aus der Napoleon getrunken haben soll, das Brötchen, welches am 18. Oktober 1813 gebacken wurde oder eine Locke Theodor Körners sind es vor allem diese Dinge, die der Nachwelt von der grausamen Schlächterei berichten? Besonderes Interesse findet ein Diorama des Schlachtfeldes im Maßstab von 1:72.
Museumsverbund
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Dazu gehören:
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