Deutsches Salzmuseum
21335 Lüneburg
Sülfmeisterstr. 1

Lüneburgs Krankengeschichte: Krank sein und gesund werden in Lüneburgs Vergangenheit

Laufzeit: 16. April 2004 bis 31. Dezember 2004

Krankheiten auch in Form großer Seuchen wie Pest, Cholera, Lepra und Syphilis plagten die Menschen schon im Mittelalter . Ihre Geschichte und Behandlung in Lüneburg werden in der Ausstellung aufgezeigt.
Wer half den Kranken in Lüneburg?

Die mittelalterliche Medizin war eine Buchwissenschaft und suchte Heilmethoden durch das Studieren alter Schriften. Die praktische Anwendung an den Kranken überließ man üblicherweise - nicht immer wirksam- den verschiedensten Heilberufen: den Klosterbrüdern und -schwestern in den Hospitälern, dem Stadtphysicus, dem reisenden Quacksalber, der weisen Frau, dem Bader oder dem Zahnbrecher und anderen mehr, deren Tätigkeiten die Ausstellung aufführt.
Es folgt eine Beschreibung der unterschiedlichen Behandlungsmethoden: Aderlass, Pulsmessung, Harnschau und die Zuweisung der Körpersäfte. Als letzte Möglichkeit das Entfernen der kranken Körperteile.
Eine Apothekeninszenierung mit einem Teil der frühneuzeitlichen Lüneburger Ratsapotheke führt die Besucher in die Welt der alten Rezepturen ein.
Desweiteren werden die Vorläufer der Ärzte vom Barbier bis zum Physicus und explizit die Entwicklung der Augenheilkunde und der Zahnmedizin beschrieben, sowie die Anfänge der Krankenhausgeschichte in Lüneburg.

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